So setzen sich die Kosten im Holzbau zusammen: Eine Aufschlüsselung

Die Kostenentwicklung am Bau ist ein Thema, das Bauherren und Interessenten gleichermassen beschäftigt. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Bau des neuen Eigenheims? Soll es gleich losgehen oder lohnt es sich, auf fallende Preise zu hoffen? Die Kosten im Holzbau verhalten sich an vielen Stellen wie in der gesamten Baubranche, weisen allerdings auch einige eigene Faktoren auf, welche es zu beachten gilt.

Holz ist nicht zuletzt deshalb als Baumaterial so gefragt, weil es ein Naturprodukt ist. Sein natürlicher Ursprung hat zur Folge, dass eine industrielle Fertigung nicht möglich ist. Das Holz wächst in seinem eigenen Tempo.

Viele Positionen unterscheiden sich im Holzbau nicht von denen anderer Bauweisen. Wer sich Gedanken macht, welche Preisentwicklung für ein Bauvorhaben günstig wäre, sollte die einzelnen Kosten im Holzbau im Auge behalten.

Kosten beim Holzbau: Nicht nur Holz wird benötigt

Obwohl beim Holzbau vor allem Holz genutzt wird, sind auch andere Materialien notwendig. Dabei handelt es sich vor allem um die Folgenden:

• Beton für Keller und Fundamente
• Bewehrungsstahl für Betonelemente
• Dämmstoffe
• Dichtungen
• Dacheindeckungen

Lohnkosten für Zimmerer, Schreiner und andere Fachkräfte

Das Lohnniveau entwickelt sich selten überraschend. Es steigt in der Regel mit den regionalen Lebenshaltungskosten und der allgemeinen Inflation. Die Kosten sind daher vorhersehbar und lassen sich vergleichsweise einfach kalkulieren. Qualifizierte Fachhandwerker wie unsere Beschäftigten haben eine entsprechende Entlohnung verdient. Eine sprunghafte Senkung von Lohnkosten am Bau ist nur durch die Beschäftigung weniger qualifizierter Arbeitskräfte zu erreichen.

Mit unserem Holz-Systembau stellen wir ein optimales Verhältnis von Lohnkosten und Qualität sicher. In unserer eigenen Fertigungsanlage stellen wir dank modernster Produktionstechnik die Systembau-Elemente mit optimalem Personalaufwand her. Die Qualität der Bauwerke, die so entstehen, erlebt keinerlei Einbussen. Die gesteigerte Effizienz in der Herstellung erlaubt es uns aber, unseren Kunden hochwertige Holzbauten preiswert anzubieten.

Transportkosten im Holzbau

Der Transport von Baumaterialien und Ausrüstung zum Bauplatz führt ebenfalls zu Kosten, welche in die Gesamtkosten für ein Bauwerk einfliessen. Die Transportkosten hängen vor allem von zwei Faktoren ab: Personal- und Treibstoffkosten. Herrscht ein Mangel an Lenkern und steigen die Benzinpreise, erhöht dies die Transportkosten empfindlich.

Unser zentral gelegener Fertigungsstandort verhindert, dass vorgefertigte Elemente über lange Strecken aus dem Ausland importiert werden müssen. So halten wir den Aufwand und die Kosten für den Transport auf die Bauplätze unserer Kunden in vernünftigen Grenzen.

Finanzierungskosten für Holzbauwerke

Nicht zu vernachlässigen sind ausserdem die Finanzierungskosten. Die wenigsten Bauherren können ein Bauvorhaben von ihrem Ersparten bezahlen. Sind die Zinsen niedrig, dann bleiben die Finanzierungskosten gering. Steigt jedoch das Zinsniveau, werden auch Baufinanzierungen teurer.

Hier ist es empfehlenswert, die Zinsentwicklung vor dem Abschluss eines Darlehensvertrages genau zu betrachten. Sind die Zinsen auf einem tiefen Niveau, ist der Zeitpunkt für Baumassnahmen günstig.

Vorsicht ist geboten, wenn die Zinsen steigen. Hier gilt es abzuwägen, ob der Anstieg einer kurzfristigen Entwicklung geschuldet ist. Diese wird bald vorübergehen, sodass es sich lohnt abzuwarten, um die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Ist ein langfristiger Anstieg der Zinsen zu erwarten, lohnt es sich eher, schnell zu sein und nichts mehr aufzuschieben.

Welche Kosten im Holzbau unterliegen nur geringen Schwankungen?

Die Kosten im Holzbau, die auch bei konventioneller Bauweise als Baunebenkosten bezeichnet werden, machen einen geringeren Teil aus. Ihr Anteil an den Gesamtkosten eines Baus kann aber durchaus bis zu 20 Prozent betragen. Preissteigerungen erfolgen langsam in Anlehnung an die Baupreise.

Entwurfs- und Planungskosten für Bauwerke

Für Architekten, Ingenieure und Bauplaner, die mit der Entwicklung des Projekts beauftragt sind, entstehen weitere Kosten. Die Honorare der beteiligten Architekten und Ingenieure richten sich meist nach den Leistungs- und Honorarordnungen (LHO) vom SIA. Die Kosten steigen in Abhängigkeit von den Baukosten an. Treiben aussergewöhnliche Umstände die Preise in schwindelerregende Höhen, können die Honorare durch eine Marktberuhigung wieder sinken.

Unsere Systembau-Elemente helfen auch hier, die Kosten tief zu halten. Ein Teil der Bauplanung und die zugehörigen Zeichnungen liegen bereits vor. Die beauftragten Planer müssen sie nicht von Grund auf neu anfertigen, wodurch sich der Planungsaufwand erheblich verringern lässt. Bei Bedarf bringen wir unsere Kunden mit Ingenieuren zusammen, mit denen wir bereits gute Erfahrungen gesammelt haben.

Baubewilligungs- und Bauaufsichtskosten

Zu diesen Kosten gehören sämtliche für die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen und die Einhaltung von Bauvorschriften anfallenden Beträge. Das sind im Wesentlichen die Gebühren der zuständigen Baubehörden. Sie richten sich überwiegend nach den Gesamtbaukosten und verändern sich daher ebenfalls abhängig von diesen. Veränderungen der Gebührensätze sind hingegen selten.

Der Vergleich zwischen Holzbau und Massivbau

Um die Kosten im Holzbau in die richtige Perspektive zu bringen, lohnt sich ein Vergleich mit dem Massivbau. Was die Materialkosten angeht, gibt es kaum einen Unterschied zwischen den beiden Bauweisen. Allerdings bringt der Holzsystembau, wie ihn die PM Mangold Holzbau AG perfektioniert hat, einen entscheidenden Vorteil. Er erfordert nur eine kurze Anwesenheitsdauer auf der Baustelle.

Die einzelnen Elemente des Hauses werden stattdessen in unserer Fertigungshalle produziert, in welcher unsere Mitarbeiter bei jeder Witterung arbeiten können. Wenn es regnet oder stürmt, müssen die Bauarbeiter beim Massivbau ihre Arbeit einstellen, wodurch sich die Bauzeit verlängert und unnötige Kosten entstehen. Wir sind stattdessen genau zu dem Zeitpunkt mit der Produktion fertig, den wir in der Planung vorgegeben haben.

Dank dieser Vorgehensweise stellen wir Ihren Holzbau in der Regel schneller fertig, als dies beim Massivbau möglich ist. Dies hat für Sie verschiedene Vorteile:

• Sie wissen genau, wann Sie in Ihr neues Haus einziehen werden. Sie können also Ihre bisherige Herberge punktgenau aufgeben und ein Mehraufwand wird verhindert.
• Sollten Sie das Haus oder Teile davon vermieten wollen, so generieren Sie schneller Einnahmen, wenn Sie einen Holzbau realisieren lassen. Die Rechnung ist einfach: Je früher das Haus fertig ist, desto früher können Mieter einziehen.
• Wir bauen nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch Mehrfamilienhäuser aus Holz. Bei einem raschen Bau verdienen Sie durch das Vermieten der einzelnen Wohnungen umso schneller Geld.

Wir berechnen gern die Kosten für Ihren Holzbau

Wenn Sie einen Holzbau wünschen, aber die Kosten fürchten, können wir Sie grundsätzlich beruhigen. Ein Hausbau mit Holz ist nicht teurer als ein in konventioneller Weise errichtetes Gebäude. Wir beraten Sie jederzeit gerne und beantworten alle Ihre Fragen.

Nehmen Sie am besten gleich über unser Formular Kontakt mit uns auf. Hinterlassen Sie uns E-Mail-Adresse oder Telefonnummer und wir setzen uns so bald wie möglich mit Ihnen in Verbindung.