Als kompetentes und erfahrenes Team haben wir gemeinsam mit dem Architekturbüro arco plus AG
diese 2-Familienhaus-Villa in moderner und ökologischer Holzbauweise geplant und realisiert.
Fotos © Philip Heckhausen, Zürich
Fotos © Alexander Gempeler, Bern
Holz in der neobarocken Rolle
Das Stadtcasino Basel erstrahlt in neuem Glanz. Massgeblichen Anteil daran hat die wirkungsvolle Fassadenverkleidung aus Holz, welche sich perfekt in das altehrwürdige Ambiente der Basler Innenstadt einfügt. Anspruchsvolles Holzbauhandwerk zeichnet neu das Bild des Barfüsserplatzes.
Was auf den ersten Blick wie eine klassische Steinfassade aussieht, ist in Wirklichkeit aufwendiges Holzbauhandwerk. Die Imitation wirkt, bei genauerem Hinsehen wird deutlich, mit welcher Präzision gearbeitet werden musste, um dem verbauten Holz ein steinernes Antlitz zu verpassen. Für eine solche Präzisionsarbeit musste ein Material gefunden werden, welches über einzigartige Eigenschaften verfügt. Verwendung fand schliesslich das äusserst nachhaltige, formbeständige und stabile Accoyaholz, welches über die Eigenschaften verfügt, um so gehobelt, verbaut und beschichtet zu werden, um den historischen Stil möglichst exakt nachzubilden. Für die Fassadenverkleidung wurden 8000 Einzelteile in 18 verschiedenen Schalungstypen produziert, vierfach mit Farbe beschichtet und vor Ort auf Mass montiert. Das Projekt zeigt, dass der Baustoff Holz auch in ungewohntem Anwendungsbereich eine ausgezeichnete Wahl darstellen kann und seinen Konkurrenten aus dem konventionellen Bereich in nichts nachsteht.
Dachpavillon im Wabenmuster
Dass eine Deckenkonstruktion nicht nur als Mittel zum Zweck dienen muss, zeigt der Dachpavillon der Basler Kantonalbank, welcher mit seiner Wabenmusterung das zentrale optische Element der neuen Cafeteria bildet.
Das Wabenmuster der Holzdecke soll das Zellwachstum symbolisieren und den Gästen als Inspiration für das Bilden neuer Netzwerke und Beziehungen dienen. Die Verwendung von Holz, per Definition ein wachsender Rohstoff, war für dieses Vorhaben die logische Konsequenz. Gefertigt wurden die Deckenelemente ausschliesslich aus langsam gewachsenen Schweizer Holz. Die Hauptträger bestehen aus Eschen- und Fichtenholz, die Wabenelemente, welche lediglich ästhetische Zwecke erfüllen, bestehen gänzlich aus Tannenholz.