Holzgarage

Holzgaragen nach Mass: Individualität und Qualität für Ihr Fahrzeug

Eine Garage bietet Ihrem Auto Schutz vor verschiedenen äusseren Einflüssen. Indem Sie sich für eine Holzgarage entscheiden, ergeben sich durch die Konstruktion weitere Vorteile. Denn das Material ist umweltfreundlich, atmungsaktiv und langlebig. 

In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf beim Bau einer Holzgarage zu achten ist. Dabei gehen wir unter anderem auf die am besten geeigneten Holzsorten und die möglichen Fundamente ein. 

Was müssen Sie beim Bau einer Holzgarage beachten?  

Beim Bau einer Holzgarage kommt dem Standort eine wichtige Rolle zu. Zunächst stellt sich die Frage, ob die Garage an Ihr Haus angebaut oder freistehend sein soll. Bei einer angebauten Garage besteht die Möglichkeit, einen Durchbruch zu schaffen. Dadurch können Sie die Garage direkt vom Haus aus betreten. Bei einer freistehenden Garage bieten sich dagegen vielfältige Optionen bei der Standortwahl. 

Für die Entscheidung über den Standort sind unter anderem diese Kriterien von Bedeutung: 

  • Bodenbeschaffenheit: Es muss geprüft werden, ob der Boden am geplanten Standort tragfähig ist. Schliesslich muss er nicht nur die Konstruktion, sondern auch eines oder mehrere Fahrzeuge tragen können. Sollte der Boden zu weich sein, dann besteht die Möglichkeit, ihn zusätzlich zu stabilisieren. 
  • Zufahrt: Die Garage muss mit dem Auto erreichbar sein. Daher ist ein Standort an der Grundstücksgrenze zur Strasse optimal. Soll die Garage im hinteren Bereich Ihres Grundstücks stehen, dann ist der Bau einer längeren Zufahrt notwendig. 
  • Zustimmung der Nachbarn: Wenn Ihre Holzgarage an der Grundstücksgrenze zu Ihrem Nachbarn entstehen soll, dann ist seine Zustimmung erforderlich. Holen Sie sie am besten schriftlich ein, damit es im weiteren Verlauf nicht zu Unstimmigkeiten kommt. 

Wichtig ist selbstverständlich auch die Grösse der Garage. Sie hängt von der Anzahl und Grösse der Fahrzeuge ab, die darin abgestellt werden sollen. Eventuell wollen Sie in der Garage auch Velos, Gartengeräte oder andere Gegenstände unterbringen. Ebenso ist es möglich, dass Sie zumindest einen Teil der Garage als Werkstatt nutzen wollen. Entsprechend muss Ihre Holzgarage bemessen sein. 

Welches Holz ist für den Garagenbau am besten geeignet? 

Garagenbau

Für den Bau einer Holzgarage empfiehlt es sich, robuste und wetterbeständige Holzsorten zu verwenden. Die folgenden Sorten bieten sich besonders an:  

  • Lärche: Das Holz dieses Baums ist äusserst robust und widersteht Feuchtigkeit und dem Befall durch Insekten. Dies gelingt auch ohne einen chemischen Holzschutz. Zudem weist Lärchenholz nach einiger Zeit eine silbergraue Patina auf, die gemeinhin als optisch ansprechend wahrgenommen wird. 
  • Eiche: Auch das Holz der Eiche ist sehr gut für den Bau einer Holzgarage geeignet. Es ist widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und wird kaum von Insekten und Pilzen befallen. 
  • Douglasie: Dieses Holz weist die gleichen Vorzüge auf wie Lärche und Eiche und ist zudem in einem warmen Farbton gehalten. 

Auch andere Holzsorten sind durchaus für eine Holzgarage denkbar. Allerdings muss beispielsweise das Holz der Kiefer oder der Tanne bearbeitet werden, damit es die notwendige Widerstandsfähigkeit erreicht.

Was braucht man alles für einen Garagenbau aus Holz? 

Der Ausgangspunkt für den Bau einer Holzgarage ist eine umfassende Planung. Schliesslich muss vor Beginn der Bauarbeiten feststehen, welche Vorstellungen Sie von der Konstruktion haben. Wenn Sie uns für den Bau in Betracht ziehen, dann führen wir mit Ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch. Darin teilen Sie uns mit, was Sie von Ihrer neuen Holzgarage erwarten. 

Wir sammeln die Informationen und machen unsererseits Vorschläge, wie sich Design und Funktionalität weiter verbessern lassen. Dabei können Sie sich auf unser Fachwissen und unsere Erfahrung verlassen. Auf Basis unserer Erkenntnisse und im Einklang mit Ihren Wünschen erstellen wir dann einen Entwurf. 

Darin sind unter anderem die benötigten Materialien verzeichnet. Neben der Holzsorte sind dies die Werkstoffe, die für das Fundament und das Dach ausgewählt wurden.  

Für den Bau einer Holzgarage ist in der Schweiz immer eine Baugenehmigung notwendig. Wenn Sie uns beauftragen, reichen wir den Antrag beim zuständigen Bauamt ein. Um dies zu tun, müssen die Baupläne und ein Situationsplan vorgelegt werden. Zudem muss das Amt über die benötigten Materialien, die geplante Grösse sowie den vorgesehenen Standort informiert werden. 

Über die Werkzeuge, die für den Bau Ihrer neuen Garage verwendet werden, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Denn nach der Beratungsphase nehmen wir die Herstellung in unsere alleinigen Hände. Wir giessen das Fundament und stellen die Bestandteile Ihrer Holzgarage in unserer Produktionsstätte in Kaiseraugst her. Dafür setzen wir den Holzsystembau ein.  

Erst wenn alle Bauteile gefertigt sind, transportieren wir sie zur Baustelle. Dort werden sie von unserem Team fachgerecht zusammengesetzt und installiert. 

Welches Fundament ist für eine Holzgarage notwendig?

Holzgarage notwendig

Für eine Holzgarage kommen verschiedene Arten von Fundamenten infrage. Dies sind die gängigsten: 

  • Bodenplatte: Diese Variante ist vor allem bei grösseren Garagen am gängigsten. Sie sieht vor, dass Beton auf der gesamten Fläche der Garage gegossen wird. Dies dient nicht nur der Stabilität der Garage, sondern auch als ihr Boden. Allerdings ist der Materialaufwand recht hoch und das Fundament muss verhältnismässig lange aushärten. 
  • Punktfundament: Bei diesem Fundament wird nur dort Beton gegossen, wo sich die tragenden Pfosten der Garage befinden. Es ist somit sehr effizient, was die Verwendung des Materials angeht. Zudem gelingt die Entwässerung sehr gut, weil keine grosse Betonfläche vorhanden ist. Nachteilig sind eine geringere Stabilität sowie eine eventuell nicht ebene Basis. 
  • Streifenfundament: Dabei werden unter den tragenden Wänden der Garage Betonstreifen gegossen. Die Zwischenräume lassen sich anschliessend mit Kies auffüllen, was eine optimale Entwässerung ermöglicht. Diese Variante geht ebenfalls sehr effizient mit den Materialien um.

Welche Variante gewählt wird, hängt unter anderem von der Grösse der Garage und ihrer Nutzung ab. Wollen Sie Ihre Holzgarage auch als Werkstatt nutzen, dann ist eine Bodenplatte die beste Lösung. Parken Sie lediglich Ihr Auto in der Garage, dann kann ein Punkt- oder ein Streifenfundament ausreichen. 

Planen Sie Ihre Holzgarage mit PM Mangold

Holzgarage mit PM Mangold

Seit nunmehr 45 Jahren sind wir von PM Mangold mit dem Holzbau beschäftigt. Zu Beginn nahm dieser Bereich nur einen kleinen Teil unserer Tätigkeiten ein. Doch mit der Zeit stellten wir ein zunehmendes Interesse am Holzbau fest – sowohl bei uns als auch bei unseren Kunden. Daher konzentrierten wir uns immer mehr auf diese nachhaltige Art des Bauens. 

Wenn Sie eine Holzgarage nach Ihren Vorstellungen wünschen, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. In unserem Team befinden sich Experten für Holzbau sowie Architekten, die auf die Arbeit mit Holz spezialisiert sind. 

Zudem können Sie sich auf die Angaben verlassen, die wir Ihnen zu den Kosten und den Terminen nennen. Dafür sorgt unter anderem unsere Produktionsstätte in Kaiseraugst, die zu den modernsten im gesamten Schweizer Holzbau gehört. Sie ermöglicht es uns, bei jeder Witterung tätig zu sein und dadurch unsere Zeitpläne verlässlich einzuhalten. 

Darüber hinaus verwenden wir Holz in bester Qualität. Dies weist das Label Schweizer Holz nach, mit dem wir zertifiziert sind. Zudem verarbeiten wir das Holz auf hochwertige Weise und sind Mitglied in diversen Fachverbänden. 

Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht, wenn Sie weitere Fragen zu unserer Vorgehensweise bei der Errichtung von Holzgaragen haben. Auch wenn Sie einen ersten unverbindlichen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren wollen, sind wir für Sie da. Wenden Sie sich per Kontaktformular an uns, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.